SPD-Mittelrhein: Politik für bessere Mobilität – Einstimmiger Beschluss

14. Mai 2019 | Landes- und Bundespolitik, Umwelt und Verkehr

Verkehrswende für das Rheinland – Klima verbessern – Infrastruktur für Bahn-Bus – Rad ausbauen – Preise im VRS optimieren.

Einen attraktiven, sauberen, zuverlässigen und bezahlbaren Nahverkehr als Antwort auf die drängenden Verkehrsprobleme der Region, wie Dauerstau und Umweltbelastung, hat sich die SPD Mittelrhein am Wochenende auf ihrer Regionalkonferenz zum Ziel gesetzt. Wir wollen eine Steigerung der Fahrgastzahlen im ÖPNV und eine Änderung des Verkehrsmix zugunsten des klimafreundlichen Nah- und Radverkehrs. Dafür müssen Bund, Land und Kommunen entschlossen in die Mobilitätswende investieren, in städtischen und in ländlichen Gebieten. Nur so können wir bezahlbare Mobilität für alle Menschen garantieren. Mit der Verkehrswende muss im Kontext außerdem mit Hochdruck bezahlbarer Wohnraum gebaut werden. Bauen, Bauen, Bauen ist die Devise.

In einem ersten Schritt hin zu einem neuen, für die Nutzerinnen und Nutzer günstigen Finanzierungsmodell – wie z. B. dem Wiener „1-Euro-Ticket“ – spricht sich die SPD Mittelrhein dafür aus, auf Preiserhöhungen in den nächsten drei Jahren im VRS zu verzichten. Kostensteigerungen sollen nicht über die Fahrkarten an die Fahrgäste weitergegeben werden. Stattdessen wollen wir weitere Verbesserungen bei den Dauertickets und einen kostenfreien ÖPNV für Kinder und Jugendliche erreichen.

Link: Der Beschluss im Wortlaut

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