Vereinbarkeit von Familie und Beruf stärken

21. Januar 2019 | Familie, Jugend & Soziales, Kreistagsfraktion, Kreisverband

Aus Sicht der SPD im Rheinisch-Bergischen Kreis ist es für den sozialen Zusammenhalt und die Zukunftsfähigkeit der Kommunen von besonderer Bedeutung, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für Väter und Mütter sichergestellt ist. Noch entscheidender ist dies für Alleinerziehende und getrenntlebende Paare, die sich die Erziehung der Kinder teilen.

Die Flexibilität, die heute im Beruf abgefordert wird, müssen wir von jeder Kita verlangen. Die Öffnungszeiten müssen sich am Bedarf der Familien ausrichten, nicht umgekehrt. Forderung der SPD für das Kreisjugendamt war und ist, die Wirklichkeit von heute umzudrehen. Christiane Clemen, stellv. Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion sagt hierzu: „Nicht Väter und Mütter müssen sich rechtfertigen, wenn sie längere Betreuungszeiten brauchen, sondern die Einrichtung, die diese nicht anbietet.“

Die SPD fordert für das Kreisjugendamt das strategische Ziel, bedarfsgerechte und flexible Betreuungszeiten in den Kitas zu schaffen. Dieses strategische Ziel ist am Bedarf der Eltern und Kinder auszurichten, nicht am Angebot der Träger der Kita. Die Diskussion über die konkreten Umsetzungsschritte muss dann mit den Trägern geführt wer-den.

Ein entsprechender Beschluss des Kreistages wäre ein Zeichen an die Träger gewesen, dass wir die Ausweitung der Betreuungszeiten wollen. CDU und Grüne haben dies im Kreistag abgelehnt.

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